专利摘要:

公开号:WO1984002063A1
申请号:PCT/EP1983/000315
申请日:1983-11-24
公开日:1984-06-07
发明作者:Peter Knoll
申请人:Akd Vertriebs Gmbh;
IPC主号:A43C11-00
专利说明:
Ski- und SkistiefelwerkzeugBeschreibung Die Erfindung betrifft ein Ski- und Skistiefelweçkzeuggemäss Oberbegriff des Anspruches 1, das insbesondere zum Schliessen und offenender Verschluss schnallen eines Skistiefels bestens geeignet ist. Ein derart gattungsgemässes Werkzeug ist aus der US-PS 4 210 035 bekannt. Das dort beschriebene Werkzeug hat in der Draufsicht etwa die Form eines Trapezes mit relativ langen Seitenlinien. Während in der Endfläche bzw. dem Basisbereich dieses Trapezes eine Öffnung vorgesehen ist, ist der obere Trapezbereich dieses bekannten Werkzeuges in der Seitenansicht maulartig oder gabelförmig ausgebildet. Dieses Werkzeug dient als ansetzbarer Hebel für Vershlussschnalleneines Skistiefels. Die Schmalseite des Werkzeuges, die die gabelförmige Öffnung aufweist, wird dabei bei noch nicht geschlossenem Skistiefel über eine Verschlussschnalle geschoben. Die Konfiguration der Gabel öffnung des Werkzeuges ist dabei der üblicherweise vorhandenen Biegung der einzelnen Verschlussschnallen angepasst. Beim Aufsetzen des Werkzeuges auf die einzelnen Verschlussschnallen nimmt die Gabel des Werkzeugs sozusagen diese Verschlussschnalle in sich auf. Das Niederdrücken und Verschliessen der Verschluss schnallen ist bei aufgesetztem Werkzeug durch den verlängerten Hebelarm kraftsparender als üblich und ohne grosse Anstrengung durchzuführen. Nachteilig jedoch ist, dass durch die Krümmung der Gabel das Werkzeug nur in einer Stellung an den Verschluss schnallen sowohl beim Öffnen als auch beim Schliessen angesetzt werden kann. Ein vollständiges Schliessen der Verschlussschnallen ist meistens nicht möglich, da bei der Länge des Werkzeugs ein Aufsetzen des rückwärtigen Teiles des Werkzeugs bereits auf der Schneedecke stattfinden würde. Der gleiche Nachteil tritt auch beim öffnen der Verschlussschnallen mit diesem Werkzeug auf. Zudem kann die Verschlussschnalle selbst, gerade bei Vereisungen, wie sie am Skischuh immer wieder auftreten, aus den seitlichen Bereichen der Gabel des Werkzeugs herausrutschen, so dass insgesamt ein diffiziles Arbeiten mit diesem Werkzeug, gegebenenfalls mit einem Aufsetzen des Skischuhes auf einem höheren Niveau als die Schneedecke, erforderlich ist. Die in der der Gabel des Werkzeugs abgewandten Endfläche vorgesehene Öffnung, die durch einen Quersteg mit relativ geringer Materialstärke zum Rand des Werkzeugs begrenzt wird, dient offensichtlich nur der Gewichtsersparnis, da Verwendungshinweise anderer Art der US-PS 4 210 035 nicht zu entnehmen sind.Wie problematisch jedoch das Schliessen und öffnen von Verschlussschnallen von Skistiefeln ist,zeigt auch ein sogenannter Ski-Hook (Eurosport &FreizeitmodesQuicksport,13. Oktober 1982, Seite 344). Bei diesem Ski-Hook handelt es sich zunächst um ein reines Skistiefelwerkzeug, das das öffnen und Schliessen der Verschluss schnallen erleichtern soll. Nachteilig bei diesem Ski-Hook ist einerseits, dass der eigentliche Hebelgriff nach aussen versetzt von der Längsachse des Gesamtwerkzeuges angreift. Hieraus resultiert eine einseitige Belastung und Bruchgefahr beim Werkzeug und andererseits ein Verkanten, wodurch das Abrutschen bei vereisten Schnallen noch erhöht wird. Ebenso gelangt man gerade bei den im Flachbereich des Skischuhs angeordneten Verschlussschnallen beim Schliessen durch die Hebellänge des Ski-Hooks in den Schneebereich oder die Verschlussschnalle selbst kann nicht vollständig bis zur Aussenfläche des Skistiefels herabgedrückt werden. Den vorgenannten bekannten Werkzeugen ist gemeinsam, dass ihr Anwendungsbereich allein auf das Schliessen bzw. dffnender Verschlussschnallendes Skistiefels gerichtet ist. Für andere Anwendungsmöglichkeiten, wie sie beim Skifahren immer wieder erforderlich sind, z.B. dem Verstellen der Bindung oder dergleichen, sind diese bekannten Werkzeuge jedoch nicht geeignet. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein gut handhabbares Skiwerkzeug im Sinne eines vielseitig verwendbaren Hilfsmittels sowohl für den Skischuh wie für die Skier selbst oder den Skistock zu schaffen, das insbesondere zum Schliessen und öffnen der Verschluss schnallen des Skischuhs geeignet ist. Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemässen Ski- und Skistiefelwerkzeug erfindungsgemäss durch die Merkmale des kennzeichnenden T'eilsdes Anspruches 1 gelöst. Da das erfindungsgemässe Werkzeug sowohl,wie vorausgehend erwähnt,zumVerschliessen des Skistiefels,wie für Verwendungszwecke beim Ski selbst eingesetzt werden kann, wird nachfolgend einerseits gerade im Gegensatz zu den bekannten Skistiefel-Werkzeugen und andererseits aus Gründen der Übersichtlichkeit für das kombinierte Ski- und Skistiefelwerkzeug der Begriff "Skiwerkzeug"benutzt. Dem Skiwerkzeug liegt dabei der Gedanke zugrunde, dass es vielseitig für Skistiefel und Skier wie auch Skistock verwendbar ist. Andererseits aber bei der Verwendung als Verlängerung-shebel zum Schliessen oder öffnen der Verschlussschnallen so angesetztwerdenkann, dass hierbei auch bei den vordersten Verschluss schnallen und bei deren vollständigem Schliessen kein Kontakt mit dem Niveau der Schneedecke verursacht wird. Dies bedeutet, dass die das Skiwerkzeug handhabende Person sich zum Öffnen und Schliessen der Verschluss schnallen eines Skistiefels nicht in dem Masse und so weit zu bücken braucht, wie es bei den bekannten Werkzeugen der Fall ist. Es soll aber auch sichergestellt sein, dass die Verschluss schnallen im Prinzip vollständig bis auf die Aussenschale des Skistiefels zugedrückt bzw. gehebelt werden können, wobei trotzdem das Skiwerkzeug in dieser Verschlussstellung einer Schnalle noch leicht und selbstverständlich ohne Beschädigung des Skistiefels entfernt werden kann. Um dies zu ermöglichen, ist das Skiwerkzeug mindestens im Bereich des Quersteges aus einem Material, vorzugsweise einem Flacheisen, mit relativ geringer Materialstärke hergestellt. Der Quersteg'der am breiteren Ende des Skiwerkzeugs vorgesehen ist, ist dabei so aufgebogen bzw.abgewinkelt,, dass die Abbiegungslinie mindestens mit der zum Ende des Skiwerkzeugs orientierten Kante der Öffnung zusammenfällt. Die Abwinklung des Quersteges kann jedoch auch so getroffen sein, dass die Öffnungsebeneselbst in zwei um den Aufbiegungswinkel zueinander orientierten Ebenen zu liegen kommt, d.h. die Öffnung erstreckt sich sozusagen etwas in den Quersteg hinein. Die beispielsweise durch Stanzung in das- flächige Material eingebrachte Öffnung weist vorzugsweise eine etwa längliche Rechteckform auf. Die Schmalseiten dieser Rechtecköffnung sind dabei etwa parallel zur Längsachse des Skiwerkzeugs vorgesehen. Die Höhe der Öffnung, d.h. die Öffnung der Schmalseiten, ist dabei mindestens so gewählt, dass die Querschnittskontur der gängigen Verschluss schnallen von Skistiefeln einfach hindurchgeführt werden kann. Bei Verwendung dieses Skiwerkzeuges zum Schliessen einer Verschlussschnalle, wobei die Aufbiegung etwa um 900 gegen über der Hauptebene der Skiwerkzeuges durchgeführt ist, wird das Skiwerkzeug mit dem Quersteg in Richtung zur Verschluss schnalle zeigend auf die Verschluss schnalle aufgesetzt. Die Verschlussschnalle ragt in diesem Zustand mehr oder weniger lang mit ihrem Ende durch die öffnung des Skiwerkzeugs in der entgegengesetzten Richtung zum Quersteg hindurch. Bei einer Kraftausübung etwa senkrecht zur Längsachse des Skiwerkzeugs kommt dabei die Verschlussschnalle mindestens mit dem äusseren Rand des Quersteges und dem inneren Rand der Öffnung in Anlagekontakt. Das Skiwerkzeug und die eingesetzte Verschluss schnalle bilden in diesem Bereich und Zustand in etwa eine Dreieckkonfiguration. Bei einem derartigen Ansetzen des Skiwerkzeuges gegenüber der Verschluss schnalle ist beispielsweise bei einer 900-Aufbiegung sichergestellt, dass der eigentliche Hebelarm des Skiwerkzeugs zunächst sehr steil nach oben orientiert ist. Er kann damit leicht und bequem erfasst werden. Aber auch im vollständig geschlossenen Zustand der Verschluss schnalle kommt die Längsachse des Skiwerkzeugs nur in einer Horizontalebene zu liegen, so dass jeglicher Kontakt mit der Bodenfläche oder Schneedecke ausgeschlossen wird. Durch die relativ geringe Materialstärke des Querstegs kann die Verschluss schnalle bis zu diesem minimalen Abstand zum Schuh auf diesen herabgedrückt werden. Aufgrund der linearen Ebenen und vorzugsweise sogar als Gleitfläche ausgebildeten Aussenfläche des Quersteges kann dann das Skiwerkzeug mit der Gleitfläche in Auflage zum Skischuh von der Verschlussschnalle abgezogen werden. Beim Öffnen der Verschluss schnallen wird das Skiwerkzeug mit dem Quersteg in entgegengesetzter Richtung wie beim Schliessen auf die Verschlussschnalle aufgesetzt. In diesem Fall zeigt der Quersteg also vom Skischuh weg leicht nach unten. Das auch in dieser Stellung geringfügig nach oben zeigende Skiwerkzeug kann daher leicht erfasst werden und mit einer etwa horizontalen Kraftkomponente das Öffnen der entsprechenden Verschlussschnalle bewirkt werden. Durch die vollständig umrandeteÖffnung, in die die Ver schlussschnallesowohl beim Schliessen als auch beim öffnen eingesetzt wird, wird auf alle Fälle ein seitliches Herausrutschen der Schnalle gerade im vereisten Zustand verhindert. Auch ist es unproblematisch, in welcher genauen Stellung die Öffnung des Skiwerkzeugs gegenüber der Schnalle zu liegen kommt, da das Abrutschen der Verschlussschnalle aus der Öffnung nicht möglich ist.Die Abbiegung des Querstegs gegenüber der Hauptfläche des Skiwerkzeugs wird vorzugsweise um etwa 900 vorgenommen. Hierbei ist zu beachten, dass der Winkel nicht kleiner als 900 sein soll. Der Winkel kann jedoch grösser als 90 sein, beispielsweise bis zu 130 gehen. Es muss bei dieser Aufbiegung sichergestellt sein, dass das Skiwerkzeug in der Verschluss stellung einer Verschlussschnalle noch etwa in horizontaler Lage oder geringfügig geneigt angeordnet sein kann. Als Material eignet sich besonders ein Flacheisen etwa mit einer Materialstärke von 2 mm, wobei das gesamte Werkzeug in einem einzigen Stanzvorgang und einer anschliessenden Aufbiegung des Quersteges hergestellt werden kann. In der Festigkeit und Robustheit des Skiwerkzeuges bei einer derartigen Herstellung kann es in diesem Fall äusserst kostengünstig realisiert werden. Der äussere, vom Werkzeug abgewandte Rand des Querstegs wird vorzugsweise geradlinig ausgebildet. Bei einer Gesamtbreite des Skiwerkzeuges in diesem Bereich des Quersteges von ca,5 cm, wobei dies ein mittlerer Wert ist, kann diese Kante dann als Wachsabziehbügel benutzt werden. Bei rillenartigen Beschädigungen des Gleitbelages des Skis ist es möglich, das zum Auffüllen der Rillen aufgetragene Wachs mit diesem äusseren Rand des Quersteges abzuziehen. Der Quersteg kann in diesem Fall auf der anderen Stahlkante des Skis aufgesetzt werden und reicht dann etwa bis zur Führungsrille auf der Lauf- oder Gleitfläche des Skis. In ähnlicher Art kann jedoch auch die eine geradlinige Längsaussenseite des Skiwerkzeugs verwendet werden. Um einen günstigen Ansatzwinkel beim Öffnen bzw. Schliessen von Verschluss schnallen zu erreichen, weist der Quersteg ein mehrfaches seiner Materialstärke auf und vorzugsweise liegt die Höhe des Querstegs gemessen ab der Aufbiegungskante etwa bei 1,2 cm. Selbstverständlich muss die Abwinklung bzw. Aufbiegung nicht kantig durchgeführt werden. Es eignet sich vielmehr eine Aufbiegungtindem Sinne, dass auf der Aussenseite eine leichte Abrundung entsteht. Die Ver wendung eines Flacheisens in der Kombination mit einer ent sprechenden Hebellänge des Skiwerkzeuges wird noch optima ler genutzt, indem an dem dem Quersteg gegerüberliegenden Ende desSkiwerkzeugs, das verjüngend zuläuft, ein Schraubenzieher ansatz mit angeformt bzw. ausgestanzt wird. Jeder Skifahrer weiss, wie hilfreich ein derartiger Schraubenzieher, der hier als Schlitzschraubenzieher gestaltet ist, zur Bindungsver stellung, zur Skistockreparatur,und dergleichen ist. Das leidige Problem, dass beim Einsteigen in die Bindung die Sohle des Skischuhs von Schnee- und Eisresten befreit werden muss, wirdbeim erfindungsgemässen Skiwerkzeug dadurch berücksich tigt, dass die eine Längsaussenseitein einer Zick-Zack-Form ausgebildet ist, so dass das Skiwerkzeug auch mit seiner grossen Länge an der Zick-Zack-Form als Schnee- und Eiskratzer eingesetzt werden kann. Um aus diesem Skiwerkzeug nahezu ein universelles Werkzeug für den Skifahrer zu machen, wird vorzugsweise auf der vomQuersteg abgewandten Aussenfläche des Skiwerkzeugs eine schma le längliche Schleifeinrichtung befestigt. Die Schleifein richtung kann dabei die Form eines flachen Vierkantes haben, längs dessen Mittellinie eine nach aussen zeigende V-Form mit beidseitigen Schleifflächen vorgesehen ist. Kostenkünsti ger und im Hinblick auf die Verwendung der weiteren Aussen fläche des Skiwerkzeugs als Führungsfläche ist gegenüber dem vorgenannten Beispiel eine Art Vierkanteisen, das beispiels weise auf der Aussenfläche angeschweisst werden kann. AndereBefestigungsmöglichkeiten wie ein Durchnieten, sind ebenfalls denkbar. Ein derartiges Vierkanteisen ist auf den etwa senk recht zur Aussenfläche des Skiwerkzeugs stehenden Flächen mit feilenartigen Flächen versehen, die dann als Schleif flächen für die Stahlkanten verwendet werden können. In einer anderen Ausführungsform kann auf der geradlinigen Aussenseite des Skiwerkzeuges eine etwa rechtwinklige Ausnehmung bereits im Stanzvorgang vorgesehen werden, die durch eine entsprechende Kantenhärtung gegebenenfalls alternativ zu den vorgenannten Möglichkeiten als Schleifkante benutzt werden kann. Um dieses Skiwerkzeug noch rascher greifbar zu machen und die Frage des Aufbewahrungsproblems zu lösen, ist vorteilhafterweise vorgesehen, eine Gummischlaufe oder ein Gummiband an diesem Werkzeug zu befestigen. Dies kann beispielsweise durch zwei kleine Bohrungen oder Ausstanzungen am schraubenzieherseitigen Ende bewirkt werden. Die Enden eines Gummibandes können in diesem Fall durch diese Bohrungen geführt werden, und auf der anderen Seitenateinanderoder einzeln verknotet werden. Mit der dadurch gebildeten Schlaufe ist es möglich, einerseits das kompakte Skiwerkzeug beispielsweise am Skistock selbst zu befestigen. Hierzu würde das Gummiband ein- oder zweimal um den Skistock herumgeführt und am anderen Ende des Skiwerkzeugs um den Quersteg gelegt. Bei der flächigen Ausbildung des Skiwerkzeugs in Form eines länglichen Dreieckes und insbesondere bei der Aufbiegung des Quersteges um etwa 90 ,kann das Skiwerkzeug in Kombination mit einem Gummiband auch zum formund kraftschlüssigen Aneinanderbinden der beiden Skier benutzt werden. Je nach der Anbringung der Schleifeinrichtung, d.h. auf der entsprechenden Aussenseite bzw. in Längsoder Querrichtung des Skiwerkzeuges, kommt beim Zusammenbinden der beiden Skier die andere Aussenfläche gegen die Oberfläche des Skis zu liegen. Das Gummiband wird dabei um den anderen zweiten Ski herumgeführt und am anderen Ende eingehakt oder anderweitig befestigt. Im Hinblick auf Handlichkeit, Stabilität und günstigen Preis kann dieses Skiwerkzeug etwa eine Gesamtlänge von ca. 12 cm, eine Breite von etwa 5 cm am breiteren Ende, das mit der Öffnung versehen ist, und eine Breite von ca. 1,5 cm an dem dem Quersteg gegenüberliegenden Ende aufweisen. Der 5schraubenzieheransatz hat dabei eine übliche Breite von etwa 0,5 cm bis 1 cm. Bei diesen Abmessungen ist das Skiwerkzeug problemlos zu verstauen. Es weist aber andererseits noch die entsprechende Länge auf, um kraftsparend für die vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten eingesetzt werden zu können. Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels und schematischer Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigen:Fig. 1 eine Draufsicht auf die Häuptfläche des Skiwerkzeugs, wobei der Quersteg sozusagen aus der Zeichnungsebene herausragt; Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 dar gestellten Skiwerkzeugs in etwas verkürzter -WiedergabeundFig. 3 ein zum Schliessen einer Verschlussschnal le angesetztes Skiwerkzeug in der End phase des Schliessens.derSchnalle. Das in Fig. 1 dargestellte Skiwerkzeug 1 weist in der Draufsicht eine Trapezform auf, deren Basisseite nach Fig. 1 durch den Rand 29 des Quersteges 5 gebildet ist. Am schmaleren oberen Ende 2 ist dabei über einen stufenartigen Übergang ein Schraubenzieheransatz 15 angeformt. Die Länge des Skiwerkzeuges 1 nach Fig. 1 entspricht der Höhe der vorgenannten Trapezform. In der unteren, breiteren Endfläche 3 ist eine rechteckförmige Öffnung 4 vorgesehen, Diese Öffnung 4 kann ebenso wie das gesamte Skiwerkzeug 1, sofern ein Flacheisen mit dünner Materialstärke dafür verwendet wird, in einem Stanzvorgang hergestellt werden Die Schmalseiten der Öffnung 4 sind parallel zur Längsmittelachse des gesamten Skiwerkzeugs 1 angeordnet-.Diese Länge der Schmalseiten ist dabei so gewählt, dass die Verschlussschnallen der heute üblichen Skistiefel einfach und bequem durch diese Öffnung 4 gesteckt werden können. Selbstverständlich wird in der Praxis diese Öffnung 4 des Skiwerkzeugs 1 über die entsprechende Verschlussschnalle 25 geschoben. Der am unteren Ende 4 des einstüakigen Skiwerkzeugs ausgebildete Quersteg 5 bildet den endseitigen Rand 14 der Öffnung 4. In der Seitenansicht nach Fig. 2 ist der Quersteg 5 etwa mit 90 gegenüber der Hautpfläche, der Innenfläche 8 des Skiwerkzeugs 1 abgewinkelt bzw. aufgebogen. Die Gesamtkonfiguration des Skiwerkzeugs 1 nach Fig. 2 ist daher hakenartig. Die Aussenfläche 28 des Quersteges 5 ist geradlinig und vollkommen eben gestaltet und insbesondere als Gleitfläche ausgebildet. Am Übergang von der Aussenfläche 9 des Skiwerkzeuges 1 zum Quersteg 5 ist auch bei stärkster Abbiegung des Quersteges eine Rundung 6 vorgesehen. Die äusseren Längsseiten 10 bzw. 12 sind im Ausführungsbeispiel unterschiedlich gestaltet. Während die nach Fig, 1 linke Aussenseite 10 geradlinig verläuft und insofern auch als Abziehkante benutzt werden kann, weist die rechte Längsseite 12 eine Zick-Zack-Form auf. Diese Seite 12 eignet sich daher als Schnee- oder Eiskratzer. Am oberen, schmaleren Ende 2 sind zwei Bohrungen 16 vorgesehen, die als Durchführung für ein Gummiband 17 vorgesehen sind. Wie in Fig. 2 gezeigt, kann dadurch das Gummiband 17 auf der Aussenfläche 9 verknotet oder anderweitig pilzartig befestigt werden. Die die Öffnung 4 am unteren Ende 3 des Skiwerkzeugs 1 seitlich begrenzenden Stege sind etwa über die Höhe der Öffnung 4 gleichstarkausgebildet, um eine ausreichende Festigkeit des gesamten Skiwerkzeugs 1 zu gewährleisten. Etwa in der Längsachse des Skiwerkzeugs 1 verlaufend ist nach Fig. 1 mit strichpunktierter Linie die Viereckkontur eines Kantenschleifers 20 angedeutet. Dieser Kantenschleifer 20 ist im Beispiel vierkantartig gestaltet, wobei die Befestigung an der Aussenfläche 9 beispielsweise durch Anschweissen durchgeführt werden kann. Die senkrecht zur Aussenfläche stehenden Flächen 21 des Kantenschleifers sind als Schleifflächen vorzugsweise mit feinen Rillenbereichen, die schräg bis quer zur Aussenfläche 9 verlaufen, ausgebildet. Während der Rand 29 des Quersteges 5 scharf abgekantet ist, um in dieser Form als Wachsabziehbügel verwendet werden zu können, ist der Schraubenzieheransatz 15 im Querschnitt wie üblich, leicht keilförmig gestaltet. Das Gummiband 17 ist dabei nicht auf die relativ dünne schnurartige Querschnittsform nach Fig. 2 beschränkt,sondern:kannselbstverständlich auch ein Breitband oder auch eine stärkere gummielastische Schlaufe sein. In Fig. 3 ist die Anordnung des Skiwerkzeuges 1 beim Verschliessen einer Verschlussschnallegezeigt. Hierbei ist die kritischste, vorderste Schnalle 25 am Vorderteil 24 des Skischuhes dargestellt. Während bekannte Hilfsmittel in der Endphase des Schliessens derartiger Schnallen üblicherweise mit dem Boden oder der Schneedecke in Berührung kommen, steht das hier beschriebene Werkzeug 1 noch gut greifbar und abziehbar vom Skischuh 24 ab. Wie der Fig. 3 zu entnehmen ist, wird das Skiwerkzeug 1 mit seiner Öffnung 4 so über eine Verschlussschnalle 24 geschoben , dass der Quersteg 5 bzw. dessen äusserer Rand 29 in Richtung zum Hebelpunkt der Verschluss schnalle 25 zeigt. Sobald die obere Seite der Verschlussschnalle 25 in Kontakt mit dem inneren Rand, d,h. dem zum Mittelteil des Skiwerkzeugs 1 orientierten Rand gelangt, kann das Skiwerkzeug 1 als Hebel zum Schliessen der Verschlussschnalle 25 nach unten gedrückt werden. Durch den Kontakt am Rand 29 des Querstegs 5 mit der Unterkante der Verschluss schnalle 25 ist ein Abrutschen des Skiwerkzeugs 1 unmöglich. Nach dem Herabdrücken des Skiwerkzeugs 1 bis in die in Fig. 3 gezeigte Stellung, wird der Längsteil des Skiwerkzeugs minimal und ganz leicht angehoben, wodurch die als Gleitfläche ausgebildete Aussenseite 28 des Quersteges 5 in Flächenberührung mit der Aussenfläche des Skischuhs gelangt. In dieser Stellung befindet sich die Verschlussschnalle25 lediglich in einem minimalen Abstand, der der Materialstärke entspricht, gegenüber der Aussenfläche des Schuhs, so dass die Verschlussschnalle nicht aufspringen kann. Beim Öffnen der Verschluss schnallen 25 wird das Skiwerkzeug 1 mit der Orientierung des Quersteges 5 in umgekehrter Richtung wie beim Schliessen angeordnet. Daher wird beim Öffnen das Skiwerkzeug 1 von der Aussenfläche 9 her mit der Öffnung 4 über eine Verschlussschnallegeschoben. Durch die entsprechende Hebelwirkung kann auch hierbei die Verschlussschnalle wesentlich kraftsparender geöffnet werden. Neben der vorausgehend erwähnten vielseitigen Anwendungsmöglichkeit dieses Skiwerkzeugs 1 für Skischuhe und Skie, bietet sich die vorgesehene Öffnung 4 selbstverständlich auch als öffner für Kronenverschlüsse auf Flaschen an.
权利要求:
Claims
Ansprüche
1. Ski- und Skistiefelwerkzeug, insbesondere zum Schliessen und öffnen der Verschlussschnallen eines Skistiefels, mit im wesentlichen länglicher Form und einer in seiner einen Endfläche ausgebildeten umrandeten Öffnung, die von einem endseitigen Quersteg mit relativ geringer Ma terialstärke begrenzt ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t dass die Öffnung (4) als Durchstecköffnung ausgebildet ist und dass mindestens der Quersteg (5) zur Endfläche (7) aufge bogen ist.
2.Ski-Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t dass der Quersteg (5) etwa in der Verlängerung des end seitigen Öffnungsrandes (14) aufgebogen, insSesonsler.-um etwa 900 abgewinkelt ist.
3. Ski-Werkzeugnach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t dass die Aussenfläche (28) des Quersteges (5) als geraillinie,ebene Fläche, insbesondere als Gleitfläche, aus-gebildetist.
Ski-Werkzeugnach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t dass dieÖffnung (4) etwa die Form eines länglichen Recht-ksaufweist, dessen Schmalseiten in Längsrichtung desWerkzeugs (1) vorgesehen sind.
5. Ski-Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e tlassder äussere Rand (29) des Quersteges (5) gerad1inq ausbildetist.
6. Ski-Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5,dadurch g e k e n n z e i c h n e t dass seine Längsaussenseiten(10,12) zum oberen Ende (2) hin konvergierend zueinander angeordnet sind und am anderen, der Öffnung (4) gegenüberliegendenEnde (2) ein Schraubenzieheransatz (15) vorgesehen ist.
7.Ski-Werkzeug nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t dass eine Aussenseite (12) eine Zick-Zack-Form aufweist.
8. Ski-Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7dadurch g e k e n n z e i c h n e t dass an einem Ende (2) eine geschlossene Schlaufe (t7)aus gummiartigem Material befestigt ist.
9. Ski-Werkzeug nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t dass in der einen Aussenseite (10) eine rechtwinklige grössere Ausnehmung vorgesehen ist, deren Flächen alsFeil flächenausgebildet sind.
10.Ski-Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t dass eine in Schnitt etwa V-fcrmi5eoder vierkantartige (20) Schleif-einrichtung auf der der Aufbiegung des Quersteges(5} abgewandtenWerkzeugfläche (9) fest aufgebracht ist.
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同族专利:
公开号 | 公开日
DE8233110U1|1983-05-11|
EP0126738A1|1984-12-05|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1984-06-07| AK| Designated states|Designated state(s): AU JP US |
1984-06-07| AL| Designated countries for regional patents|Designated state(s): AT BE CH DE FR GB LU NL SE |
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
DE8233110||1982-11-25||AU22679/83A| AU2267983A|1982-11-25|1983-11-24|Ski-und skistiefelwerkzeug|
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